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Karmann Ghia Coupe

Baujahr 1974, 3.Besitz, Letztmodell, matching numbers, Kalifornien Auto, sehr gute Basis mit etwas Patina, in Österreich typisiert

Hubraum: 1595
Motorleistung (kw/PS): 37/50
Leergewicht:
Farbe auflen: gelb
Farbe innen: braun
Tachostand:  69tkm

€ 17 900 ,-

Allgemeines

Der VW Karmann-Ghia (Typ 14) (['gia], nicht ['dʒia]) ist der Name eines Automobils des Volkswagenwerkes, das bei Karmann in Osnabrück gebaut wurde. Insgesamt 443.466 Wagen (362.585 Coupés und 80.881 Cabriolets) konnte Volkswagen zwischen 1955 und 1974 absetzen. Motor und Fahrwerk des Karmann-Ghia Typ 14 gleichen weitgehend denen des VW Käfers, die Bodenplatte des Rahmens ist etwas breiter. Vorgestellt wurde der Sportwagen am 14. Juli 1955 als Coupé in Gazellenbeige.

Der Typ 14 (interne Typennummern 141 bis 144 für die verschiedenen Ausführungen Coupé/Cabriolet, Rechts-/Linkslenker) wird oft auch als „kleiner“ Karmann-Ghia bezeichnet – VW hatte von 1961 bis 1969 mit dem Typ 34 ein Coupé gleichen Namens im Programm, das auf dem größeren Typ 3 (VW 1500/1600) basierte. Ferner gab es noch den Typ TC (für Touring Coupé, Typ 145), der nur im Karmann-Werk São Bernardo do Campo (Brasilien) gebaut wurde.

Die Karosserielinie des Karmann-Ghia hat mehrere Väter, deren Anteile sich heute nicht mehr klar abgrenzen lassen: Lange galt der Italiener Luigi Segre, Mitarbeiter von Carrozzeria Ghia in Turin, als Designer des Karmann-Ghia. Segre war Maschinenbauer und für Ghia als Kontaktmann zu Karmann tätig. Im Turiner Karosseriebaubetrieb wurde der Prototyp des Typs 14 von Felice Mario Boano und dessen Sohn Gian Paolo entworfen. Grundlage ihrer Arbeit war ein zuvor von Ghia gebauter Prototyp für Chrysler in den USA. Dessen Entwurf wiederum stammt vom Chefdesigner der US-amerikanischen Firma, Virgil Exner.

Die Serienproduktion begann 1955. Der Wagen war ein Erfolg – in der Zeit von 1964 bis 1970 wurden jährlich über 30.000 Fahrzeuge produziert. 61 Prozent (271.736 Fahrzeuge) verkaufte VW in den USA, auch wenn der „kleine“ Karmann-Ghia in Deutschland oft als „Hausfrauen-Porsche“ und „Sekretärinnen-Ferrari“ tituliert wurde: Das Auto sieht zwar aus wie ein Sportwagen, war aber mit anfänglich 30 PS (22 kW) und 118 km/h Spitzengeschwindigkeit weit entfernt von sportlichen Rekorden.

Von 1962 bis 1972 wurden in Brasilien im Werk São Bernardo do Campo nahe São Paulo fast 23.500 Coupés und 176 Cabriolets einer veränderten Typ 14-Version mit anderen Stoßstangen und Heckleuchten, ab 1970 mit zusätzlichen Ausstellfenstern vorn, gefertigt. In diesem Werk wurden in den Jahren 1970 bis 1976 auch 18.119 Exemplare des Karmann-Ghia TC (Typ 145) nur als Coupé gebaut.

Quelle: www.wikipedia.org

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